Mehrgenerationenquartier
im Holzhausenviertel

Die im Jahr 1870 gegründete Diakonissengemeinschaft wollte ihre Zukunft sichern. Dies gelang, indem die Schwestern einen rund 8.000 Quadratmeter großen Teil ihres Areals an der Eschersheimer Landstraße an die ABG FRANKFURT HOLDING verkauften. Mit dem Erlös finanzierten sie die Modernisierung des Nellinistiftes und den Umbau zum neuen Mutterhaus sowie den Neubau eines Altenpflegeheims und eines Schwesternwohnheims. 

Alle neuen Gebäude in dem neuen Mehrgenerationenquartier sollten in dem besonders energieeffizienten Passivhausstandard gebaut werden. Das ehemalige Mutterhaus der Diakonissen wurde deshalb abgerissen und die Fassade bei dem Neubau originalgetreu wiederhergestellt. So blieb das schöne Stadtbild in diesem Quartier nahezu unverändert erhalten. 

Mit einer Investition von rund 40 Millionen Euro baute die ABG in insgesamt fünf Neubauten 92 Miet- und 16 Eigentumswohnungen.

Das Wohnungsangebot richtet sich an alle Generationen. Neben einer Kindertagesstätte gibt es in dem Mehrgenerationenquartier auch betreute Wohnangebote für Seniorinnen und Senioren, die durch wohnungsnahen Service wie Fahrdienste und Wäscheservice ergänzt werden. Bei Bedarf können Pflege- und Unterstützungsleistungen des Frankfurter Diakonissenhauses in Anspruch genommen werden.

Für das Gesamtkonzept war die Projektentwicklung der ABG verantwortlich, die Planung der Neubauten übernahmen die Architekturbüros L+P Landes+ Partner und B&V Braun Volleth Architekten. 

Impressionen

Das von der ABG hier erstmals realisierte Konzept des „Service-Wohnens“ ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter. 

Das von der ABG hier erstmals realisierte Konzept des „Service-Wohnens“ ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter. 

Fotos: ABG FRANKFURT HOLDING / Jochen Müller