Wir möchten Stadtviertel und Nachbarschaften mitgestalten, die für Mensch und Umwelt gut sind. Das stellt uns in unserer täglichen Arbeit vor verschiedene Herausforderungen. Wie wir sie angehen, lesen Sie in diesem Beitrag.
„Wenn Sie „Nachhaltigkeit“ hören, denken viele von Ihnen sicherlich zunächst an die Umwelt. Vielleicht auch ganz konkret an die Tier- und Pflanzenwelt und weniger an eine Stadt, an Nachbarschaften mit dicht besiedelten Häuserreihen oder an den Bau von neuen Wohnungen. Aber hinter dem oft verwendeten Begriff „Nachhaltigkeit“ verbergen sich viele Themen. Doch welche Themen können das sein und warum ist das relevant für die ABG?
Was ist Nachhaltigkeit?
Vereinfacht gesagt, bedeutet Nachhaltigkeit, dass wir nicht nur an heute denken, sondern auch an morgen. Wenn wir unsere Umwelt schützen, sorgen wir dafür, dass es der Natur auch in Zukunft gut geht. Aber das ist eben nur ein Teil der Geschichte. Nachhaltigkeit hat drei wichtige Bereiche: die Umwelt, die Menschen und die Wirtschaft, also letztlich das Geld. Die ABG muss alle drei Bereiche im Blick behalten, wenn wir heute als Unternehmen auch schon an morgen denken.
Wo hilft uns die Technik?
Nehmen wir als Beispiel die Modernisierung von Heizungsanlagen. Solche Maßnahmen können helfen, langfristig Energie zu sparen und das Klima zu schützen. Doch der Einbau neuer Technik verursacht zunächst Kosten. Deshalb müssen wir genau überlegen, wie wir solche Maßnahmen schaffen, ohne dass es für die Bewohner zu teuer wird. Wir wollen die Umwelt schützen und gleichzeitig sicherstellen, dass alle die Kosten bezahlen können.
Wie lässt sich das bezahlen?
„Um klug zu investieren, brauchen wir gute Informationen. Wir müssen wissen, wo der Energieverbrauch am höchsten ist und welche Technologien die besten Ergebnisse liefern. Dann entscheiden wir, wo wir zuerst Häuser dämmen, Solarkraft nutzen oder andere energiesparende Lösung ein-, an- oder umbauen. So planen wir Schritt für Schritt, wie wir unser Ziel erreichen.
Wie leben wir miteinander?
Neben dem Umweltschutz ist es auch wichtig, dass sich die Menschen in unseren Nachbarschaften wohlfühlen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist daher für uns das soziale Miteinander. Dazu gehört eine faire und soziale Vergabe von Wohnraum. So treffen Menschen verschiedener Herkunft, Altersgruppen und Berufe aufeinander.
Wer arbeitet mit uns zusammen?
Das alles können wir aber nicht allein schaffen. Wir arbeiten mit vielen Partnern zusammen, um die besten Ideen für unsere Stadt zu entwickeln. Das können andere Unternehmen, die Politik oder soziale Organisationen sein. Ein paar dieser Ideen sind Carsharing, Ladestationen für Elektroautos und schnelles Internet. Außerdem überlegen wir uns beispielsweise mit unseren Partnern, wie ältere Menschen möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können.